Menschen, Marken, Modelle: Streiflichter der letzten Woche   
10/03/2005 01:39

Vom 04.03.2005 bis zum 09.03.2005

Mercedes: alle Diesel-Modelle gehen mit Partikelfilter in Serie. Mercedes-Benz wird ab Sommer 2005 alle Diesel-Pkw serienmäßig mit Partikelfilter ausstatten. Dies gilt für alle Modellvarianten von A- bis S-Klasse und für Vier-, Sechs- und Achtzylinder-Motoren. Für die S-Klasse gibt es den Filter möglicherweise erst im neuen Modell greifen, das zur IAA im September vorgestellt wird. Über mögliche Preiserhöhungen für diese Zusatzaustattung ist nichts bekannt. Mercedes wird damit der erste Autohersteller sein, der alle Diesel-Pkw serienmäßig mit Filter ausrüstet.

Opel zeigt bereits den Zafira OPC: Für den gerade neu erschienenen Opel Zafira wird auf dem Genfer Autosalon bereits die OPC-Version vorgestellt. Diese orientiert sich weitgehend am Astra OPC, was insbesondere den Turbomotor mit zwei Litern Hubraum und 240 PS bedeutet. Der Termin zur Markteinführung oder Preise sind noch nicht bekannt.

Mercedes: Preise für neue M-Klasse bekannt. Die neue Mercedes M-Klasse kann jetzt bestellt werden. Die Preise beginnen bei 46.342 Euro für den ML 280 CDI, der allerdings erst ab dem vierten Quartal ausgeliefert wird. Der ML 350 kostet ab 47.966 Euro, der 224 PS starke 320 CDI ab 48.662 Euro, und das vorläufige Topmodell ML 500 steht ab 63.220 Euro in der Preisliste. Serienmäßig in allen Versionen sind u.a. die Siebengang-Automatik, der Allradantrieb mit 4ETS-Technik, Klimaautomatik, Multifunktionslenkrad, 17 Zoll-Aluräder, Lichtsensor, Reifendruckverlust-Warnung, Tempomat, Umfeldbeleuchtung, CD-Radio mit acht Lautsprechern, Rußfilter für die Diesel, teilelektrische Sitze und ein 95 Liter-großer Tank.

Renault: Weitere Sondermodell-Varianten von Mégane und Scénic. Der Mégane mit dem Zusatznamen "Avantage" ist äußerlich an Nebelscheinwerfern, modifizierten Radkappen sowie an in Wagenfarbe lackierten Türgriffen und Außenspiegelgehäusen zu erkennen. Im Interieur gibt es "Soft-Touch"-Oberflächen in Anthrazit. Vier Karosserievarianten (Drei-, Vier-, Fünftürer sowie Grandtour, nicht das Cabrio) sind als "Avantage" verfügbar. Beim Scénic "Exception" liegt das Augenmerk auf hohem Komfort und edlerer Optik. Dem Anspruch dienen 16 Zoll-Aluräder, Teilleder-Sitze in Anthrazit mit hellgrau abgesetzten Nähten sowie das "Confort"- und das "Luxe"-Paket, wozu unter anderem Klimaautomatik, Licht- und Regensensor, das längsverschiebbare Vario-Modul zwischen den Vordersitzen und das schlüssellose Zugangssystem gehören. Den Preisvorteil gegenüber einem entsprechend ausgestatteten Serienmodell beziffert Renault je nach Variante auf über 2.400 Euro.

Seat erweitert Angebot im eSeat-Online-Verkauf: Die spanische VW-Tochter verkauft im Internet jetzt auch den Altea. Die Preisen liegen dafür zwischen 2.365 und 2.940 Euro unter den Listenpreisen, enthalten dafür aber teilweise auch bereits Extra-Ausstattungen. So kostet etwa der Altea "Stylance" 2,0 TDI mit einigen Extras 21.540 statt regulär 24.480 Euro. Ausstattungs-, Farb- und Motorisierungsvarianten sind wie bei allen übrigen eSeat-Angeboten begrenzt. Neu im eSEAT-Angebot sind außerdem zwei Ibiza-Versionen: der Ibiza Cupra 1.9 TDI (160 PS), der mit 18.740 EURO um 2.325 Euro unter der unverbindlichen Preisempfehlung angeboten wird, und der 130 PS-TDI im Ibiza FR für 17.280 statt 19.420 Euro. Kunden, die kaufen möchten, können sich ihr Wunschfahrzeug auf der eSEAT-Website konfigurieren und anschließend reservieren. Daraufhin wird das Auto gegen eine Reservierungsgebühr von 250 Euro zu einem Händler in der Nähe gebracht, wo es 30 Tage zur Ansicht bereitsteht. In dieser zeit kann der Kaufvertrag mit dem Händler zum Online-Preis abgeschlossen werden; die Reservierungsgebühr wird dabei nicht verrechnet. Wer sich gegen einen kauf entscheidet, muss ebenfalls die 250 Euro bezahlen. Klassische Überführungskosten fallen dagegen nicht an. Die Lieferzeit beträgt den Angaben zufolge durchschnittlich nur zehn Tage; eine Neuwagen-Finanzierung ist möglich.