Bank Santander macht mehr Gewinn   
03/03/2005 20:37

Um zwanzig Prozent konnte im vergangenen Jahr die spanische Bank Santander Central Hispano (SCH), die zu den weltweit zehn größten Banken gehört, ihren Gewinn steigern und dabei auch kräftige Erlöse aus Beteiligungsverkäufen erzielen. Das berichten die Handelsblatt-Online-Nachrichten vom 25.2.2005. Die jüngst von Santander für rund 13,2 Milliarden Euro übernommene britische Hypothekenbank Abbey National verbuchte dagegen einen 20-prozentigen Ergebnisrückgang und lieferte zudem einen trüben Ausblick. Dies stimmte Analysten skeptisch, was die Wachstumschancen für die Spanier betrifft.
Die Bank Santander, deren Chef Emilio Botin sich derzeit wegen umstrittener Abfindungszahlungen vor Gericht verantworten muss, bezifferte den Nettogewinn für 2004 am Freitag mit 3,14 Milliarden Euro. Damit fiel das Ergebnis niedriger aus als von Analysten mit 3,27 Milliarden Euro vorausgesagt. Aus Beteiligungsverkäufen in Folge der Abbey-Übernahme erlöste die Bank 831 Millionen Euro.
Das Privatkundengeschäft in Europa brachte mehr als die Hälfte des Gewinns ein, während das Lateinamerika-Geschäft für 27 Prozent verantwortlich war. Dort schlug unter anderem die Dollarschwäche negativ zu Buche.

Der vollständige Arkikel ist unter www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=956163
nachzulesen.