Menschen, Marken, Modelle: Streiflichter der letzten Woche   
25/11/2004 02:17

Vom 17.11.2004 bis zum 24.11.2004

Personalie bei Arval: Bei dem Leasing- und Fuhrparkmanagement-Anbieter Arval ist Lothar Hellmann (53) zukünftig verantwortlich für die Kundenverantwortung im Rhein-Main-Gebiet. Hellmann blicke auf eine langjährige Erfahrung als Großkundenbetreuer und Gebietsleiter bei Arval in Süddeutschland zurück.


Bei Fiat geht der Deutschlandchef. Bei dem angeschlagenen italienischen Autohersteller Fiat rumort es auch in Deutschland weiterhin: Deutschlandchef Stephan Winkelmann, der erst seit Februar als Vorstandsvorsitzender im Amt ist, gibt seinen Posten schon wieder auf, verlässt das Unternehmen nach elf Jahren und geht zu Lamborghini.


Personalie bei der GE Money Bank: Die GE Money Bank hat sich für den neu geschaffenen Posten des Director Auto Bank einen Experten im Retail Banking mit Erfahrungen aus Tätigkeiten bei der DiBa eingekauft: Ralf Bach (38) trägt in dieser Funktion die unternehmerische Verantwortung für das gesamte Kfz-Geschäft des Finanzdienstleisters.


Rover vor Übernahme durch chinesischen Konzern: MG Rover, der letzte eigenständige britische Automobilhersteller, der vor vier Jahren von BMW wegen zu hoher Verluste abgestoßen wurde, soll vom chinesischen Konzern Shanghai Automotive Industry (SAIC) übernommen werden. Die Zustimmung der chinesischen Regierung zu dem Übernahme-Deal steht noch aus. Mit der Unterzeichnung des Abkommens werde im kommenden Jahr gerechnet. SAIC will sich mit einem Investitionsvolumen von umgerechnet rund 1,5 Mrd. Euro beteiligen und soll an dem Unternehmen einen Anteil von 70 Prozent haben, Rover die übrigen 30 Prozent.


VW Touareg: Den „Dicken“ gibt es nun auch mit V6 TDI-Motor. Während der Phaeton nur schwer verkäuflich ist, geht der Touareg, den seine Fans den „Dicken“ nennen, weg wie warme Semmeln, obwohl hierfür durchschnittlich 60.000 Euro hingelegt werden müssen. Dafür arbeitet das VW-Werk in Bratislava mit voller Kapazitätsauslastung und fast darüber hinaus. Der Absatzerfolg von rund 90.000 verkauften Fahrzeugen in diesem Jahr soll weiter angekurbelt werden. Dafür wird es ab Anfang Dezember zu den bisherigen zwei Benzin- und zwei Dieselvarianten (174 bis 313 PS) einen weiteren Selbstzünder, einem V6 TDI geben. VW erwartet für diesen Motor einen Anteil von 50 Prozent am Modellabsatz.