Autos billig vermieten ja, aber bitte in Maßen   
25/11/2004 02:17

Das Handelsblatt berichtet in seinen Online-Nachrichten vom 23. November über die vermehrten Billig-Mietangebote verschiedener Autovermieter. Das größte Engagement zeigt hier wieder einmal Sixt mit seiner Billigmarke „Sixti“. Andere große Autovermieter ziehen bereits nach, wollen sich allerdings den guten Namen nicht verderben und kreieren neue Namen wie Avis mit „Avis Basic“ oder reaktivieren alte Bezeichnungen wie Europcar mit „Interrent“. Auch neue Anbieter haben sich auf die neue Spur gesetzt, allerdings mit mäßigem Erfolg.

Internet-Angebote, bei denen die Fahrzeuge für 5 oder 9 Euro angeboten werden, sind oftmals ebenso Lockangebote wie viele andere Billigmietangebote, bei denen meistens gilt: nur so lange der Vorrat reicht. Oder die Angebote sind mit scharfen Auflagen verbunden. So können Zeitüberschreitungen bei der Rückgabe, zu viele gefahrene Kilometer, Ablieferung eines nicht gereinigten Autos saftige Nachforderungen auslösen, und das günstige Mietangebot wird teurer als gedacht.