BMW Financial Services: Erfolgreiche Halbjahresbilanz   
28/07/2004 18:12

Die BMW Financial Services hat im ersten Halbjahr 2004 ihr Geschäft sowohl im Leasing-/Finanzierungs-Bereich wie auch beim Vermögensmanagement deutlich ausgeweitet. 58 Prozent der BMW-Käufer finanzieren oder leasen ihren Neuwagen inzwischen über die Bank des Autoherstellers. Im Vorjahr lag diese Zahl noch bei 52 Prozent. Nach am Montag veröffentlichten Zahlen für das erste Halbjahr 2004 wurden allein in den ersten sechs Monaten 134.300 Neuverträge in diesem Bereich abgeschlossen. Mit einem Gesamtbestand von 551.300 Verträgen beläuft sich das Geschäftsvolumen hier auf über zehn Milliarden Euro.

Insgesamt ist die Zahl der Kundenverträge auf insgesamt 1.018.000 gestiegen, das entspricht einem Plus von 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Geschäftsvolumen wurde gegenüber dem ersten Halbjahr 2003 von 11,8 auf 13,6 Mrd. Euro (+ 15,3 Prozent) ausgebaut.

Die Bank sieht in ihrem Angebot von Anlageprodukten ein "Riesenpotential", so Bank-Chef Dr. Frank Stenner. Dieses Geschäftsfeld helfe insbesondere bei der "Kundenloyalisierung" und der Eroberung von Neukunden: Nur jeder dritte der Anlagekunden sei auch ein BMW-Fahrer. Erstmals wurde jetzt die Marke von vier Mrd. Euro in diesem Segment überschritten, wozu das neue Online-Sparkonto mit 19.000 Konteneröffnungen seit dem Start im April wesentlich beigetragen habe. Hier bieten die Münchner eine Verzinsung von 3,0 Prozent ab dem ersten Euro an.

Auch im Fondsgeschäft konnte die BMW-Bank trotz eines nach wie vor schwierigen Marktumfelds für Wertpapierprodukte weiter zulegen. So sind die kumulierten Nettomittelzuflüsse im Vergleich zum 1. Halbjahr 2003 um 30 Mio. Euro auf 111 Mio. Euro angestiegen. Beigetragen habe dazu maßgeblich der "FondsNavigator", der die objektiven Urteile von drei Rating-Agenturen zusammenführt und auf dieser Basis eine Auswahl von Fonds für verschiedene Anlageschwerpunkte bietet.