Die Emil-Frey-Gruppe Deutschland konnte dank starken Wachstums im Fahrzeugimport (Hyundai und Subaru) sowie im Bereich Finanzdienstleistungen durch die Frey Financial Services FFS das vergangene Jahr mit einem deutlichen Plus abschließen. Der Umsatz erhöhte sich um zwölf Prozent auf 1,58 Mrd. Euro gegenüber 1,41 Mrd. Euro in 2002. Darin berücksichtigt ist der Verkauf des Leasinggeschäfts LHS an die Dekra-Tochter Südleasing.

Insgesamt setzte die Gruppe im Groß- und Einzelhandel 98.247 Fahrzeuge ab, davon überwiegend von den Marken Ford, Jaguar, Volvo, Mazda, Fiat und Lancia. Das waren 7,9 Prozent mehr als 2002. Davon waren 75.610 Neu- und 22.637 Gebrauchtwagen. Im Vorjahr waren es insgesamt 91.067. Im Einzelhandel wirkten sich von den 13 vertretenen Marken an 51 eigenen Standorten vor allem Mazda und Toyota positiv aus, während man bei Fiat einen Rückgang um 15 Prozent verzeichnen musste.

Das operative Vorsteuerergebnis der SG Holding AG & Co. KG, die 80 Prozent der Emil Frey Gruppe ausmacht, belief sich auf 19,6 Mio. Euro gegenüber 8,6 Mio. Euro in 2002. Besonders gut habe sich auch der Bereich der Finanzdienstleistungen entwickelt.

Weitere Betriebsergebnisse oder Gewinnerwartungen für das laufende Jahr wurden vom Unternehmen nicht veröffentlicht. Die Unternehmensgruppe beschäftigte im Jahr 2003 2.631 Mitarbeiter, darunter fallen 325 Auszubildende.