Die Dresdner Bank plant im Privatkundengeschäft durch die gezielte Gewinnung von Neukunden, sich künftig nicht mehr nur um besser verdienende Bürger zu kümmern. Das Augenmerk der Bank liegt von nun an auf alle Bevölkerungsschichten, wobei speziell die Kunden der Sparkasse abgeworben werden sollen.

Dresdner Bank Chef Herbert Walter sagte dem Handelsblatt, dass die neue Strategie der Bank darin liege, auf potentielle Kunden gezielt zuzugehen und sie für sich zu gewinnen. Dies soll mit Hilfe der Konzernmutter Allianz vorangetrieben werden, die mit ihren 16 Millionen Kunden einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung zeige.

Die Dresdner Bank sucht verstärkt nach neuen Konzepten, da sie 2003 rund zwei Milliarden Verlust zu verzeichnen hatte.