DAB Bank schreibt schwarze Zahlen   
24/03/2004 14:52

Der Münchner Online-Broker DAB Bank verbuchte im abgelaufenden Geschäftsjahr einen Vorsteuergewinn von 13,4 Millionen Euro. Dies sei das beste Ergebnis in der zehnjährigen Geschichte des Unternehmens, teilte die Bank mit. Der Online-Broker gehört zu 76 Prozent zur HypoVereinsbank (HVB). 2003 erreichte das Unternehmen eine Nettogewinn von rund 13 Millionen Euro. 2002 war auf angepasster vergleichbarer Basis ein Vorsteuerminus von rund 59 Millionen Euro zu verbuchen. Damals hatte sich die DAB Bank von ihren Aktivitäten in Frankreich sowie in Teilen der Schweiz getrennt. Unter deren Einberechnung wies die Bank einen Vorsteuerverlust von rund 243 Millionen Euro aus. Neben Deutschland ist der Online-Broker noch in Österreich und in der Schweiz vertreten.

Die Gesamterträge der Bank stiegen 2003 auf rund 133 Millionen Euro, nach rund 108 Millionen auf vergleichbarer Basis 2002. Der Provisionsüberschuss stieg um 25,9 Prozent auf rund 69 Millionen Euro. Der Zinsüberschuss vor Kreditvorsorge betrug rund 42 Millionen Euro, nach 32 Millionen im Jahr davor. Das verwaltete Kundenvermögen stieg um rund 27 Prozent auf 11,88 Milliarden Euro. Die Anzahl der verwalteten Kundendepots stieg auf 461.629. 2002 waren es 460.714.