Vom Händler zum Auto-Kaufhaus   
10/12/2003 11:37

Experten des Automotive Center of Competence in Hannover zeigen in einer sechsteiligen Studie die Auswirkungen der neuen GVO auf die einzelnen Marktteilnehmer auf und leiten daraus konkrete Handlungsoptionen ab.

Das Magazin kfz-betrieb Online veröffentlichte in seinem gestrigen Newsletter einen Artikel zur Untersuchung des Automotive Centers of Competence, Hannover. Das Automotive Center of Competence gehört zu PriceWaterhouseCoopers (PwC; Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung etc.) und bündelt das Branchen-Know-How von PwC.

In der Studie wird erläutert, wie zukünftig neue Einzelhandelsmodelle entstehen werden, wie auch in anderen Branchen die Umstellung auf Multi-Branding erfolgt ist, beispielsweise im Bereich Unterhaltungselektronik, wo die Produkte heute nicht mehr nur in Spezialgeschäften, sondern auch in Kaufhäusern und Einkaufszentren vertrieben werden. Miteinander konkurrierende Produkte werden dann vor allem durch die Qualität der Warenpräsentation unterschieden; die Marke des Herstellers tritt in den Hintergrund.

PwC hält es für möglich, dass Automobilhersteller Ausstellungsflächen beim Einzelhandel kaufen, um sicherzugehen, dass ihre Fahrzeuge standesgemäß dargeboten werden. Unterschiedliche Automobilhersteller müssten dann um Ladenverkaufsflächen und die günstigsten Standorte und Produktionsdisplays kämpfen.

Der komplette kfz-betrieb ONLINE-Artikel ist zu lesen unter www.kfzbetrieb.de/news/kb_beitrag_574761.html.
Dort kann auch der erste Teil der Studie kostenlos heruntergeladen werden.